Viele Tage und teilweise Nächte liegen zwischen dem „Ersten Gleisplan“ und dem finalen Gleisplan für Eselbrunnen. Mit viel probieren am PC und auf der Platte habe ich mich Stück für Stück angenähert. Auch gab es Denkpausen, weil der Kopf leer war. Letztendlich habe ich irgendwann einen Cut gemacht und mir gesagt, jetzt ist Feierabend. In meinen Augen habe ich alles integriert und genug Möglichkeiten, um die Anlage zu erweitern.
So will ich automatischen Zug(Personen)verkehr betreiben und gleichzeitig im Bahnhof mit der „Multimaus“ rangieren. So kommt der eigene Spielspaß nicht zu kurz. Für mich ist es immer noch eine Testanlage und es besteht die Chance, dass sie keine hohe Überlebenszeit hat. Ich möchte mit ihr einige Dinge probieren und meine Fähigkeiten verbessern. Mein großes Ziel wird es sein, im Speicher meine kleine Welt aufzubauen. Und dann möchte ich von den Fehlern aus „Eselbrunnen“ profitieren. Ich bin gespannt, wie oft ich von Misserfolgen berichten werde.
Der endgültige Gleisplan für Eselbrunnen ist gefunden (vorläufig?).
Es wird ein Endbahnhof einer Nebenbahn mit Personen- und Güterverkehr. Auf eine Epoche möchte ich mich nicht festlegen, hauptsächlich wird es Epoche V und VI sein und aus Deutschland. Es wird fahren, was mir gefällt. Vorbild meiner Moba-Welt sind die Hügel, Obstwiesen und Orte im Naturpark Stromberg-Heuchelberg ( www.naturpark-stromberg-heuchelberg.de ).
Der „kleine“ Bahnhof hat zwei Bahnsteiggleise (Nr. 2 und 3). Der Personenverkehr wird mit Triebwagen abgewickelt. Die kleine Einheit (am Wochenende, abends und der Zwischentakt) fährt Gleis 2 an. Die Doppeleinheit findet auf Gleis 3 Platz. Gleis Nr. 4 ist für die Zu- und Abfahrt der Güterzüge vorgesehen. Von dort sollen die Wagons mit einer Kleindiesellok verteilt werden. Diese Rangierlok findet außerhalb der Arbeitszeit Platz im Lokschuppen (Gleis 5) und kann dort gewartet und getankt werden.
Die Gütergleise:
Gleis 1 – Güterschuppen für Post und einzelne „kleine“ Frachtstücke
Gleis 6 + 7 – ist eine Ladestraße / -rampe mit stationären Kran und einem langen (angeschnittenen) Lagerschuppen
Gleis 9 – Schrotthandel oder was auch immer.
Gleis 8 – ein landwirtschaftliches Lagerhaus mit Verkauf usw.
Gleis 10 – Bierbrauerei (geplant auf einem extra Segmentmit einem kleinem Haltepunkt)
Eine Entscheidung muss ich noch treffen, ob ich eine bislang favorisierte Oberleitung auf Gleis 2+3+4 realisieren werde.
Mit der Gleisplanung ging die Planung für die Steuerung und Verkabelung gleich mit voran. Das Digitalsystem wird von Fichtelbahn.de sein und die Steuerung von RocRail . Eine genauere Beschreibung werde ich machen, wenn es um die direkte Einrichtung bei RocRail geht.
Der nächste Schritt wird nun sein, die ganze Anlage in Segmente zu unterteilen und die Gleise zu verlegen.
Mein Onkel arbeitet im Schrottankauf. Gut, dass Gleis 9 für Schrotthandel oder Ähnliches verwendet wird. Das ist wichtiger als man denkt.